WIM Bern Festival «Zwischenräume»

Dampfzentrale Bern, Marzilistrasse 47
Alle ein bis zwei Jahre wird ein grösseres Festival mit einem Schwerpunkt durch ein Vorstandsmitglied der Werkstatt für Improvisierte Musik (WIM Bern) organisiert. Am 25./26. Januar steht unter dem Motto «Zwischenräume» das spartenübergreifende Arbeiten im Zentrum. An den zwei Tagen treten international tätige Ensembles auf, die in ihren Projekten verschiedene Ebenen ausloten und Musik, Bewegung und visuelle Kunst verbinden.
Eintritt 25 / 30 / 40 pro Abend und den Festivalpass für beide Tage 50.–
Wim Bern Mitglieder haben freien Eintritt.

Freitag 25. Januar 2019

19 h /
Incounterpoint vol.1 ::

Tassos Tataroglou / Kostas Tataroglou (GR)

20 h /
Clashes and Crossfades /

Jeroen Visser / Melkkuh Belay / Michelle Ettlin (CH/ETH)

21 h /
Harald Kimmig / Daniel Studer / Alfred Zimmerlin

Lilo Stahl / Michael Shapira (CH/D)

22 h /
The outer string – OUT

Werner Hasler / Carlo Niederhauser / Vincent Courtois / Franck Vaillant / Hugo Rieser (CH/F)

23 h /
The Liz

Korhan Erel / Liz Allbee und Liz Kosack (USA/TUR)

Samstag 26. Januar 2019

Inscape Rooms –
Traum, Trance & Hypnose im Stummfilm

Kuratiert von Pablo Assandri | IOIC Zürich

20 h /
Trio Roland Dahinden

Hildegard Kleeb / Alexandre Babel (CH)

21 h /
Trio Elgar

Hans Koch / Lionel Friedli / Lionel Friedli (CH)

22 h /
Trio Curva Minore

piccolo ensemble (IT)

23 h /
Quartett

Rea Dubach / Hannes Prisi / Christian Kobi / Judith Wegmann (CH)
Gerade im Gegensatz zur Komposition ist die Improvisierte Musik die Verkörperung des Offenen und der Inbegriff des Experiments. Mit ihr verbinden sich Hoffnungen, wie die des Ausbruchs aus vorgegebenen und festgelegten Bahnen, wie auch die, aus dem Moment Eigenes zu kreieren und entwerfen – und sich in eine ungeahnte, nicht abzusehende Freiheit zu begeben. Experimentell, indem man sich aus dem geschützten Raum des vorab Geregelten, Geplanten und Planbaren begibt. Immer wieder neu werden gerade Entworfenes und Neues ausgelotet und verarbeitet. Heute ist diese einst skeptisch bewertete Musik nicht mehr wegzudenken: eine Strömung, die ihrer Zeit in gewisser Hinsicht voraus ist.
Das Festival wird am Freitag um 19 Uhr vom griechischen Duo, Tassos und Kostas Tataroglou eröffnet. Es folgt um 20 Uhr Clashes and Crossfades, mit Jeroen Visser und dem Äthiopischen Tänzer, Melaku Belay, die seit 2006, mit Visuals von Michelle Ettlin. Um 21 Uhr trifft das Trio mit Harald Kimmig, Daniel Studer und Alfred Zimmerlin auf die beiden Tänzer Lilo Stahl und Michael Shapira. Um 22 Uhr folgt The outer string | OUT | im Quartett mit Visuals von Hugo Ryser und um 23 Uhr das in Berlin lebende Trio the Liz, mit Korhan Erel, Liz Allbee und Liz Kosack, eine interdisziplinäre Gruppe die seit 2014 europaweit an Festivals auftritt.
Am Samstag ist Pablo Assandri vom IOIC in Zürich als Kurator eingeladen. Mit „Inscape Rooms“ Traum, Trance & Hypnose im Stummfilm, hat er ein Programm mit kurzen oder längeren Stummfilmen für das Festival zusammengestellt. Seit Jahren beschäftigt er sich damit und ist Leiter vom Institute of Incoherent Cinematography in Zürich, wo monatlich zahlreiche Musiker Stummfilme live vertonen oder an seinen Marathons auftreten.
Es treten um 20 Uhr das Trio mit Roland Dahinden, Hildegard Kleeb und Alexandre Babel, um 21 Uhr das Trio Elgar auf. Um 22 Uhr spielt das Ensemble Curva minore aus Palermo und um 23 Uhr das Quartett mit Rea Dubach, Hannes Prisi, Christian Kobi und Judith Wegmann,  Vorstandsmitglied WIM Bern, Organisatorin vom Festival Zwischenräume.
Eintritt 25 / 30 / 40 pro Abend und den Festivalpass für beide Tage 50.–
Wim Bern Mitglieder haben freien Eintritt.
Weitere Fragen an: Judith Wegmann